Manchmal kommt es vor, dass eine Änderung im verteilten Dateisystem auf einem Server vorgenommen wurde und diese auf einen anderen dringend repliziert werden muss, auch wenn der normale Zeitplan das gerade so nicht vorsieht.
Hierbei hilft der folgende Befehl weiter:
dfsrdiag syncnow /partner:servername /rgname:Replikationsgruppenname /time:xx /v
Dabei finden folgende Parameter Anwendung:
/partner - der Name des Servers, mit dem der Server, auf dem der Befehl eingegeben wird, replizieren soll
/rgname - die Bezeichnung der Replikationsgruppe, wie sie in der DFS-Verwaltung unter Replikation erscheint (falls Leerzeichen enthalten sind, in Anführungszeichen setzen)
/time - die Zeitdauer, für die der normale Zeitplan aufgehoben wird
/v - Erhöhung des Informationsgehalts der Ausgabe des Befehls
Eine Bandbreitenbeschränkung ist bei diesem Befehl nicht vorgesehen, was man im produktiven Einsatz je nach Datenmenge durchaus berücksichtigen sollte.
Natürlich lässt sich ein solcher Vorgang auch per Powershell starten:
Sync-DfsReplicationGroup -GroupName "Repliktionsgruppenname" -SourceComputerName "Server1" -DestinationComputerName "Server2" -DurationInMinutes 5 -Verbose
Freitag, 17. Juni 2016
Windows 10 - Begrüßung für neue Benutzer deaktivieren
Während der Desktop für einen neuen Benutzer am PC vorbereitet wird, spielt Windows eine Animation ab, um uns mitzuteilen, wie großartig es doch sei, dass wir jetzt Windows 10 nutzen. Das wirkt im Businessumfeld nicht nur nicht professionell und ist mit Däumchendrehen verbunden, sondern wir wollen es doch eigentlich gar nicht wissen.
Diese Animation lässt sich abstellen, indem in der Registrierung unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System ein DWORD-Wert mit dem Namen EnableFirstLogonAnimation hinzugefügt und dieser auf 0 gesetzt wird.
Hinweis: Die Zeitersparnis dabei ist relativ. Zwar erscheint der Desktop wesentlich schneller, aber dessen Komplettierung dauert halt trotzdem noch etwas.
Diese Animation lässt sich abstellen, indem in der Registrierung unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System ein DWORD-Wert mit dem Namen EnableFirstLogonAnimation hinzugefügt und dieser auf 0 gesetzt wird.
Hinweis: Die Zeitersparnis dabei ist relativ. Zwar erscheint der Desktop wesentlich schneller, aber dessen Komplettierung dauert halt trotzdem noch etwas.
Donnerstag, 16. Juni 2016
Windows 10 - Gelöschter Netzwerkdrucker kehrt immer wieder
Ein mit Sysprep vorbereitetes Image zeichnete sich durch die merkwürdige Eigenart aus, dass die über Gruppenrichtlinien der ursprünglichen Maschine zugewiesenen Netzwerkdrucker nach manueller Löschung und anschließendem Neustart immerfort wiederkehrten.
Die zuweisende Gruppenrichtlinie war nicht auf die Installation wirksam, genauso wenig wie die Gruppenmitgliedschaft gegeben war, die eine derartige Zuweisung gerechtfertigt hätte.
Das Allheilmittel des Deaktivierens des Schnellstarts brachte ebenfalls keine Besserung.
Letztlich half es, nach dem Löschen der Drucker die Referenz auf den Druckserver in der Registrierung zu löschen (regedit als Administrator ausführen), zu finden im Registrierungsschlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\ Windows NT\CurrentVersion\Print\Providers\Client Side Rendering Print Provider\Servers
Danach entweder den Druckerwarteschlangen-Dienst neu starten oder gleich den ganzen Rechner und der Spuk ist vorbei.
Die zuweisende Gruppenrichtlinie war nicht auf die Installation wirksam, genauso wenig wie die Gruppenmitgliedschaft gegeben war, die eine derartige Zuweisung gerechtfertigt hätte.
Das Allheilmittel des Deaktivierens des Schnellstarts brachte ebenfalls keine Besserung.
Letztlich half es, nach dem Löschen der Drucker die Referenz auf den Druckserver in der Registrierung zu löschen (regedit als Administrator ausführen), zu finden im Registrierungsschlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\ Windows NT\CurrentVersion\Print\Providers\Client Side Rendering Print Provider\Servers
Danach entweder den Druckerwarteschlangen-Dienst neu starten oder gleich den ganzen Rechner und der Spuk ist vorbei.
Montag, 13. Juni 2016
Windows 10 - Num-Lock bleibt nicht an
Moin, im Zuge der Umstellung auf Windows 10 ist mir bei einigen neuen PCs aufgefallen, dass die Taste Num-Lock nach einem Neustart grundsätzlich aus ist. Das ist wenig angenehm, wenn das Kennwort Ziffern beinhaltet oder mit einer PIN gearbeitet wird. Diese PCs boten im Bios zudem keine einschlägige Einstellung mehr an, und ob die was genutzt hätte, ist zweifelhaft, denn Num-Lock ging erst aus, als Windows hochfuhr.
Mit etwas Nachforschung fanden sich dann einige Schlüssel in der Registrierung, die eigentlich dafür Sorge tragen sollten, dass das Problem erledigt ist. Doch das war nicht der Fall. Schließlich stellte sich heraus, dass auch der Schnellstart zumindest temporär abgeschaltet werden muss, damit die Einstellungen übernommen werden.
Das erledigt sich am einfachsten in einer per Rechtsklick als Administrator gestarteten PowerShell-Instanz mit folgendem Skript:
# Schaltet NUM-Lock ein und deaktiviert Schnellstart (damit die Einstellungen angewendet werden)
# Dauerhafte Aktivierung der NumLock-Taste vor der Benutzeranmeldung
Set-ItemProperty -Path "Microsoft.PowerShell.Core\Registry::HKU\.DEFAULT\Control Panel\Keyboard" -Name InitialKeyboardIndicators -Value 2
# Dauerhafte Aktivierung der NumLock-Taste nach der Benutzeranmeldung
Set-ItemProperty -Path "Microsoft.PowerShell.Core\Registry::HKCU\Control Panel\Keyboard" -Name InitialKeyboardIndicators -Value 2
#Abschalten des Schnellstarts
Set-ItemProperty -Path "Microsoft.PowerShell.Core\Registry::HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Power" -Name HiberbootEnabled -Value 0
Sollte man, weil man etwa ein Laptop ohne nummerischen Ziffernblock nutzt, diese Funktion lieber ausschalten wollen, setze man den Wert InitialKeyboardIndicators auf 0.
Wer nach Erfolg (wenigstens ein Neustart sollte dazu getätigt und im Ergebnis der gewünschte Zustand der Num-Lock-Taste erreicht sein) den Schnellstart wieder aktivieren will, kann das entweder über die Benutzeroberfläche (in den Energieoptionen) oder über den folgenden PowerShell-Befehl erledigen:
Set-ItemProperty -Path "Microsoft.PowerShell.Core\Registry::HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Power" -Name HiberbootEnabled -Value 1
Viele Grüße
Olaf
Mit etwas Nachforschung fanden sich dann einige Schlüssel in der Registrierung, die eigentlich dafür Sorge tragen sollten, dass das Problem erledigt ist. Doch das war nicht der Fall. Schließlich stellte sich heraus, dass auch der Schnellstart zumindest temporär abgeschaltet werden muss, damit die Einstellungen übernommen werden.
Das erledigt sich am einfachsten in einer per Rechtsklick als Administrator gestarteten PowerShell-Instanz mit folgendem Skript:
# Schaltet NUM-Lock ein und deaktiviert Schnellstart (damit die Einstellungen angewendet werden)
# Dauerhafte Aktivierung der NumLock-Taste vor der Benutzeranmeldung
Set-ItemProperty -Path "Microsoft.PowerShell.Core\Registry::HKU\.DEFAULT\Control Panel\Keyboard" -Name InitialKeyboardIndicators -Value 2
# Dauerhafte Aktivierung der NumLock-Taste nach der Benutzeranmeldung
Set-ItemProperty -Path "Microsoft.PowerShell.Core\Registry::HKCU\Control Panel\Keyboard" -Name InitialKeyboardIndicators -Value 2
#Abschalten des Schnellstarts
Set-ItemProperty -Path "Microsoft.PowerShell.Core\Registry::HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Power" -Name HiberbootEnabled -Value 0
Sollte man, weil man etwa ein Laptop ohne nummerischen Ziffernblock nutzt, diese Funktion lieber ausschalten wollen, setze man den Wert InitialKeyboardIndicators auf 0.
Wer nach Erfolg (wenigstens ein Neustart sollte dazu getätigt und im Ergebnis der gewünschte Zustand der Num-Lock-Taste erreicht sein) den Schnellstart wieder aktivieren will, kann das entweder über die Benutzeroberfläche (in den Energieoptionen) oder über den folgenden PowerShell-Befehl erledigen:
Set-ItemProperty -Path "Microsoft.PowerShell.Core\Registry::HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Power" -Name HiberbootEnabled -Value 1
Viele Grüße
Olaf
Mittwoch, 8. Juni 2016
Eingabeaufforderung - Wiederholen von Befehlen
Hat man bereits Befehle eingegeben, kann man diese auf verschiedene Art wiederholen.
Die wohl bekannteste ist die Variante, mit der Pfeil hoch/Pfeil runter-Taste durch die Befehlshistorie zu navigieren.
Die Taste F7 listet die eingegebenen Befehle in einem Overlay mit Nummern auf. Hier ist es ebenfalls möglich, mit den Pfeiltasten zu navigieren und mit der Eingabetaste den entsprechenden Befehl auszuwählen und direkt auszuführen.
Die Taste F9 ermöglicht, die Nummer des Befehls aus der Liste einzugeben, um diesen in der Eingabeaufforderung bereitzustellen und bei Bedarf vor der Ausführung zu ändern.
Die wohl bekannteste ist die Variante, mit der Pfeil hoch/Pfeil runter-Taste durch die Befehlshistorie zu navigieren.
Die Taste F7 listet die eingegebenen Befehle in einem Overlay mit Nummern auf. Hier ist es ebenfalls möglich, mit den Pfeiltasten zu navigieren und mit der Eingabetaste den entsprechenden Befehl auszuwählen und direkt auszuführen.
Die Taste F9 ermöglicht, die Nummer des Befehls aus der Liste einzugeben, um diesen in der Eingabeaufforderung bereitzustellen und bei Bedarf vor der Ausführung zu ändern.
Dienstag, 7. Juni 2016
Windows 10 - Netzwerklaufwerke und Anmeldeskript
Obige Kombination hat sich hier gerade als ziemlich zickig geoutet. Was im Windows 7 ohne jegliche Probleme lief, funktionierte unter Windows 10 gar nicht - mit Ausnahme des über das Benutzerprofil der Domäne festgelegten Home-Laufwerks fand sich kein einziges der per Anmeldeskript zugewiesenen Laufwerke wieder. Allerdings waren sie sofort vorhanden, wenn das Anmeldeskript manuell ausgeführt wurde.
In den neuen Windows-Versionen stecken so einige Fallen.
Zunächst einmal werden Anmeldeskripte standardmäßig mit einer Verzögerung von 5 Minuten ausgeführt.
Diese lässt sich per Gruppenrichtlinie in Minutenschritten bis auf 0 ändern:
In einer für das System gültigen Gruppenrichtlinie navigiert man dazu auf Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/System/Gruppenrichtlinie und doppelklickt die Einstellung "Anmeldeskriptverzögerung konfigurieren". Diese setzt man auf Aktiviert und legt die Verzögerungszeit wie gewünscht fest.
Eine weitere Problematik liegt in UAC begründet. So wird ein Benutzerkonto, welches lokale Administratorenrechte hat, das Anmeldeskript mit den höheren Rechten ausführen, der Windows-Explorer läuft aber nicht mit diesen. Damit gibt es die Laufwerke nur in Programmen, die "Als Administrator" ausgeführt werden. Da dies unpraktisch ist, gibt es die Möglichkeit, in der Registrierung unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System durch Anlegen des DWORD-Wertes EnableLinkedConnections mit dem Wert 1 die Laufwerke übergreifend anzuzeigen.
Problematisch sind hier anscheinend aber nicht nur lokale Administratoren, sondern auch alle anderen Benutzerkonten, die besonderen berechtigten Gruppen angehören und somit eigene Tokens haben, beispielsweise Netzwerkkonfigurations-Operatoren.
Will man ganz auf Login-Skripte verzichten, wird häufig auf die Methode verwiesen, über Gruppenrichtlinieneinstellungen unter Benutzerkonfiguration/Einstellungen/Windows-Einstellungen/Laufwerkszuordnungen Laufwerke zu verteilen. Davon abgesehen, dass das den Anmeldevorgang deutlich zu verzögern scheint, gibt es hier auch noch andere Probleme, die beispielsweise bei einem Refresh der Richtlinien für ein Neuverbinden des Laufwerks sorgen können. Das wiederum mögen Programme, die gerade mit Daten auf diesem arbeiten, gar nicht. Der Eintrag "Verbindung wiederherstellen" scheint unter Windows 10 gelegentlich zu versagen, setzt man ihn nicht, verschwindet allerdings das Laufwerk, wenn der Rechner mal eben ohne Netzwerkverbindung startet. Da liebt man doch das klassische rote X.
Nun ja, in meiner Umgebung (mit den Laufwerken gemappt auf DFS-Ordner) hat alles unter Windows 10 versagt. Entweder tauchten die Laufwerke gar nicht auf, oder sie verschwanden beim nächsten Login.
Mit Glück bleibt ein Laufwerk bestehen, wenn man es manuell mit
net use X: \\Server\Freigabe /persistent:yes
einbindet, aber das widerspricht natürlich den Bestrebungen eines Administrators, solcherlei Dinge zentral zu verwalten.
Der einzige Würgaround, der erst einmal Abhilfe schuf, war eine Gruppenrichtlinieneinstellung, welche auf allen Windows 10-Rechnern eine Verknüpfung zum Anmeldeskript im Ordner C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\StartUp (also dem Autostart-Ordner für alle Benutzer) hinterlegte. Wieder einmal eine Lösung der Art "Nicht schön, aber funktioniert."
Viele Grüße
Olaf
In den neuen Windows-Versionen stecken so einige Fallen.
Zunächst einmal werden Anmeldeskripte standardmäßig mit einer Verzögerung von 5 Minuten ausgeführt.
Diese lässt sich per Gruppenrichtlinie in Minutenschritten bis auf 0 ändern:
In einer für das System gültigen Gruppenrichtlinie navigiert man dazu auf Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/System/Gruppenrichtlinie und doppelklickt die Einstellung "Anmeldeskriptverzögerung konfigurieren". Diese setzt man auf Aktiviert und legt die Verzögerungszeit wie gewünscht fest.
Eine weitere Problematik liegt in UAC begründet. So wird ein Benutzerkonto, welches lokale Administratorenrechte hat, das Anmeldeskript mit den höheren Rechten ausführen, der Windows-Explorer läuft aber nicht mit diesen. Damit gibt es die Laufwerke nur in Programmen, die "Als Administrator" ausgeführt werden. Da dies unpraktisch ist, gibt es die Möglichkeit, in der Registrierung unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System durch Anlegen des DWORD-Wertes EnableLinkedConnections mit dem Wert 1 die Laufwerke übergreifend anzuzeigen.
Problematisch sind hier anscheinend aber nicht nur lokale Administratoren, sondern auch alle anderen Benutzerkonten, die besonderen berechtigten Gruppen angehören und somit eigene Tokens haben, beispielsweise Netzwerkkonfigurations-Operatoren.
Will man ganz auf Login-Skripte verzichten, wird häufig auf die Methode verwiesen, über Gruppenrichtlinieneinstellungen unter Benutzerkonfiguration/Einstellungen/Windows-Einstellungen/Laufwerkszuordnungen Laufwerke zu verteilen. Davon abgesehen, dass das den Anmeldevorgang deutlich zu verzögern scheint, gibt es hier auch noch andere Probleme, die beispielsweise bei einem Refresh der Richtlinien für ein Neuverbinden des Laufwerks sorgen können. Das wiederum mögen Programme, die gerade mit Daten auf diesem arbeiten, gar nicht. Der Eintrag "Verbindung wiederherstellen" scheint unter Windows 10 gelegentlich zu versagen, setzt man ihn nicht, verschwindet allerdings das Laufwerk, wenn der Rechner mal eben ohne Netzwerkverbindung startet. Da liebt man doch das klassische rote X.
Nun ja, in meiner Umgebung (mit den Laufwerken gemappt auf DFS-Ordner) hat alles unter Windows 10 versagt. Entweder tauchten die Laufwerke gar nicht auf, oder sie verschwanden beim nächsten Login.
Mit Glück bleibt ein Laufwerk bestehen, wenn man es manuell mit
net use X: \\Server\Freigabe /persistent:yes
einbindet, aber das widerspricht natürlich den Bestrebungen eines Administrators, solcherlei Dinge zentral zu verwalten.
Der einzige Würgaround, der erst einmal Abhilfe schuf, war eine Gruppenrichtlinieneinstellung, welche auf allen Windows 10-Rechnern eine Verknüpfung zum Anmeldeskript im Ordner C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\StartUp (also dem Autostart-Ordner für alle Benutzer) hinterlegte. Wieder einmal eine Lösung der Art "Nicht schön, aber funktioniert."
Viele Grüße
Olaf
Montag, 6. Juni 2016
Windows 10 - .NET Framework 3.5 nachinstallieren
Manche älteren Programme und Treiber bestehen für ihre Installation auf einer älteren Version von .NET Framework. Versucht man das über den üblichen Weg in der Systemsteuerung durch Hinzufügen des Features, kann es passieren, dass der Download der Dateien fehlschlägt.
Falls diese Situation auftritt, kann man sich unter Umständen mit einem Installationsmedium für Windows 10 wie folgt behelfen:
- Eingabeaufforderung als Administrator öffnen
- Folgenden Befehl eingeben, dabei den Laufwerksbuchstaben (im Beispiel D:) auf den Pfad zum Installationsmedium anpassen:
dism.exe /online /enable-feature /featurename:NetFX3 /Source:D:\sources\sxs
Dadurch wird das Feature .NET Framework 3.5 aktiviert.
Falls diese Situation auftritt, kann man sich unter Umständen mit einem Installationsmedium für Windows 10 wie folgt behelfen:
- Eingabeaufforderung als Administrator öffnen
- Folgenden Befehl eingeben, dabei den Laufwerksbuchstaben (im Beispiel D:) auf den Pfad zum Installationsmedium anpassen:
dism.exe /online /enable-feature /featurename:NetFX3 /Source:D:\sources\sxs
Dadurch wird das Feature .NET Framework 3.5 aktiviert.
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